Kategorie: Philosophie

Meine geistige Nahrung

Die Macht der Subjektivität. Die Natur ist grausam.

This entry is part 1 of 1 in the series Die Macht der Subjektivität

Wenn ich heute Dokumentationen über das Tierreich sehe, erinnert es mich oft an meine Kindheit, denn damals liefen vergleichbare Dokumentationen. Wilde Tiere in Afrika, die Serengeti beispielsweise. Gefühlt lag und liegt der Schwerpunkt der Darstellungen einerseits darauf, was Beutegreifer, wie etwa Löwen, Hyänen oder Geparde, den ganzen Tag tun. Eher selten wurde von der Beute berichtet. Und wenn, dann eher,…

Der Leistungsgedanke

Der Leistungsgedanke. Er begegnet uns überall und jederzeit. Wenn man nichts tut, ist man nichts wert. Das, was man tut, bildet stellvertretend das ab, was man zu leisten in der Lage ist. Und das hat Wert.Wieviele Dinge wurden deshalb hergestellt und gekauft, wieviele Beziehungen deshalb geknüpft, wieviel Ungerechtigkeiten deshalb begangen, wieviele Kriege begonnen? Doch die einzig richtige und zweifelsfreie Wahrheit…

In einer Welt der Dinge

In einer Welt der Dinge, und insbesondere dort, wo mit Dingen initial umgegangen wird, ist der gedankliche Kurzschluss nicht fern, vorauszusetzen, dass der Mensch selbst ein Ding ist oder zumindest als solches betrachtet und behandelt werden kann. Denn der Unterschied zwischen Mensch und Ding ist kaum noch erkennbar. Dies liegt auch an der Wertschätzung, die Dingen eingeräumt wird. Begehren und…

Die mesoskopisch erfahrbare Welt ist das Resultat von quantenphysikalischen Verhältnissen

Nachfolgend ein Beitrag, den ich bei youtube geschrieben habe. Er umfasst und beschreibt in geeigneter, d.,h. recht komprimierter Weise mein Verständnis von unserer oder der Existenz als solches nach Ableitung meines Verständnisses der bisherigen Erkenntnisse der neuen Physik. Jepp, erging mir ähnlich. Zwar war ich nie wirklich überzeugter Atheist, eher schon Agnostiker. Aber auf jeden Fall Zweifler.Allein die Ergebnisse und…

Jesus und der tote Hund

Jesus und seine Jünger folgten einer Straße in Jerusalem. Nach einer Zeit stießen sie auf die Überreste eines längst verstorbenen und verwesenden Hundes.„Oh Gott!“, rief einer von ihnen, ohne, dass ihm bewußt war, was er sagte, während er sich Nase und Mund mit seinem Gewand bedeckte, „Dieser Gestank ist widerlich!“Eine andere zog ihre Robe über die Knie und rannte so…

Für Alice gibt es kein Wunderland

Irgendwann bemerkte Alice, dass es eigentlich keine Wunder gibt. Es war der Tag, an dem die Zeit der Wunder endete. Denn eines Tages bemerkte sie, dass diese Ereignisse, so wundersam und erstaunlich sie zuvor gewesen sein mögen oder auf sie gewirkt haben, immer wieder auf die gleiche Weise auftraten. Je länger sie diese Wunder beobachtete, desto mehr Zusammenhänge konnte sie…