Die mesoskopisch erfahrbare Welt ist das Resultat von quantenphysikalischen Verhältnissen

Nachfolgend ein Beitrag, den ich bei youtube geschrieben habe. Er umfasst und beschreibt in geeigneter, d.,h. recht komprimierter Weise mein Verständnis von unserer oder der Existenz als solches nach Ableitung meines Verständnisses der bisherigen Erkenntnisse der neuen Physik.

Jepp, erging mir ähnlich. Zwar war ich nie wirklich überzeugter Atheist, eher schon Agnostiker. Aber auf jeden Fall Zweifler.
Allein die Ergebnisse und Erkenntnisse der Quantenphysik und das Verständnis daraus über diese Welt, müssen einen schon fast davon überzeugen, bzw. sind eindeutig, dass unsere mesoskopisch wahrnehmbare und erfahrbare Welt lediglich das Resultat aus quantenphysikalischen Verhältnissen ist.
Das bedeutet vielerlei.
Zeit ist relativ. Das sagt schon die Relativitätstheorie. Das bedeutet, Zeit, wie wir sie wahrnehmen oder erfahren, existiert in dieser Form (linear) auch nur in unserer mesoskopischen Welt.
Vergangenheit und Zukunft sind lediglich Potentiale, Ausdrucksformen oder ein Feld von Wahrscheinlichkeiten. Akut existiert nur die Gegenwart.
Materie ist eine Zustandsform, eine Feldgleichung. Sie manifestiert sich (wie wir sie kennen) aufgrund von Wechselwirkungen in der Raumzeit (Gegenwart).
Materie manifestiert sich aus dem Einen, das kein Teil (Teilchencharakter) als solches ist. Es resultiert aus der Quantenfluktuation. In diesem Bereich ist alles eine zusammenhängende Welle und ist nicht materiell manifestiert (Superposition), d.h. verortet oder abgegrenzt. In Superposition ist Materie nicht nur nicht verortet und auch kein Teil, sondern es existiert auch keine Zeit, wie wir sie kennen.
Information ist die Grundlage von Verortung in der Raumzeit (Messung). Wechselwirkung ist eine Messung, d.h. Information.
Grundlage der Organisation von materiell manifestierten Körpern ist Information.
Je größer/komplexer die Organisation, desto mehr Informationsgehalt liegt dem zugrunde.
Das sind alles keine von mir erdachten esoterischen Wünsche oder Spinnereien, sondern ist aktueller Stand der Wissenschaft. Siehe auch bzw. beispielsweise Anton Zeilinger, Albert Einstein, Werner Heisenberg, Max Planck und/oder Steven Hawking.
Die Frage, bzw. gedankliche Leistung, die sich daraus ergibt, ist möglicherweise eine Transferleichtung: Was bedeutet das alles für uns Lebensformen? (und auch auf nicht lebende Objekte/Materie, denn Leben als solches müsste von Grund auf dahingehend definiert/gedacht werden)
Von daher ist es gut möglich, dass es eben keinen Tod, kein Ende als solches gibt. Es stellt sich in der uns bekannten Raumzeit und mesoskopischen Welt bloß als solches dar. Für uns Menschen schaut es so aus, als sei jemand ‚weg‘. Das basiert natürlich auf einem primitiven Verständnis. Man kann halt mit jemanden ’nicht mehr sprechen‘. Oder der/diejenige kann ’nie wieder sprechen‘. Und derlei simple Vorstellungen von Existenz. Kein Wunder, denn mehr stellt sich für diejenigen, die ‚zurück in der Gegenwart bleiben‘, d.h. (weiterhin?) materiell manifestiert sind, auch nicht dar. Und deshalb geht man davon aus, dass der- oder diejenige ‚weg ist‘. Eben, das Ende, finito, game over. Mehr können oder brauchen wir auch nicht wissen oder verstehen.
Es könnte eine Art Transformation sein. Das ist natürlich alles eine Spekulation. Aber NTEs deuten auf all dies hin. Von daher halte ich es für sinnvoll, auf die Informationen zu achten, die in NTEs stecken. Womöglich sind wir selbst im wesentlichen eine Art Information. Eine Intelligenz oder basierend darauf.

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