Für meine liebe Frau und die Welt, die sodann wäre

Hier weile ich,
an diesem satten Tag,
den Traum der Sehnsucht
spürt ich drinnen
und warte heimlich dann,
bedacht und treu,
auf dass der Grund des Traumes naht.

Gerad denk ich noch
an viele frische Tage,
an deinen warmen Geist,
der meiner Wonne Heimat bot.
Wem sonst als dir
und unserer holden Anmut gleichen Liebe
gehört denn meine Seele,
wenn ich einst im Feld geschlagen bin,
oder mein Herz vom weiten Wege meines Lebens lahmt,
wenn ich einen Wimpernschlag zuvor
ein letztes Mal die Hand erheb.

(1989 – Warme Worte an den Geist der Vergangenheit reichen weit in die Zukunft)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert