Phänomen Traum: Das Ende meiner Suche

This entry is part 13 of 20 in the series Träume

Mit der Reihe ‚Das Phänomen Traum‘ möchte ich vehement der materialistisch orientierten Auffassung der Hirnforschung entgegentreten, die davon ausgeht, dass Träume im Grunde eine Art Neben- oder Abfallprodukt der Prozesse sind, die während des Schlafes potentiell im Gehirn stattfinden. Es sind nur Indizien, die ich liefern kann. Jedoch weisen diese in eine Richtung, die darauf hindeuten könnte, dass Träume viel mehr sind, als irgendwelche wert- und sinnlosen Geschichten, die sich das Hirn zusammen reimt.

Man muss den nachfolgenden Inhalt vor dem Hintergrund sehen, dass ich seit meiner Kindheit auf der Suche nach Antworten zu unserer Existenz bin, um es an dieser Stelle in dieser Form zusammen zu fassen. Ich bekam in diesem Traum die Information, dass ‚wenn ich die Bedeutung und den Zusammenhang meiner Existenz erkennen würde, würde ich mich selbst erkennen‘. Während ich diese Information ‚wahrnahm‘, sah ich ein großes geometrisches Muster in Graustufen. Es wirkte wie durch ein Fischauge, also etwas aufgebläht vor mir. Danach bekam ich in diesem Traum Angst, dass sich ‚mein Selbst auflösen würde‘.

Diesen Traum hatte ich Anfang 2018.

Gestern, also ca. ein Jahr später, bekam ich von meiner Nichte (8 Jahre) ein selbst gemaltes Bild zum Geburtstag geschenkt.

Man kann sich vorstellen, dass ich wegen des ungewöhnlichen Motivs absolut verwundert war. Kein Haus, keine Personen, keine Sonne, keine Tiere, keine der sonst möglichen, geschätzten 12 Millionen Möglichkeiten an Szenen und Motiven, die man von einem 8 jährigen Mädchen kennt oder erwartet. Nachdem ich zunächst total überrascht war, erinnerte es mich sofort an meinen Traum. Ich dachte, das ist doch kaum zu glauben.

Zwar ist es nicht so ganz das Muster, was ich in meinem Traum gesehen habe. Zumindest nicht im Vergleich dazu, woran ich mich erinnere. Und das Muster ist bunt und nicht in Graustufen.

Aber angesichts der angedeuteten möglichen Variantenvielfalt, ist es doch fast unvorstellbar, dass ich ein solches Muster gemalt bekomme.

Daraufhin fragte ich sie, was das sei. Sie antwortete: Ein Mandala.

Dieses Wort hatte ich sicherlich schon mal gehört, aber so wirklich wusste ich nicht, was ein Mandala ist. Deshalb habe ich mal bei wikipedia nachgeschaut und war total verblüfft.


Ist das alles nur Zufall oder doch eher eine im Zusammenhang stehende Information, die mich erreicht?


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