Phänomen Traum: Ein Beweis für die Existenz der geistigen Welt

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Diesen Traum hatte ich am 05.11.2022.
Ich befinde mich mit einem meiner engsten Freunde in Frankfurt. Ich erinnere mich nicht, wieso wir gerade in Frankfurt waren, wieso gerade dort oder was wir dort machten oder gar, was wir genau vor hatten. Persönlich habe ich keinerlei Beziehung zu dieser Stadt und gefühlt würde ich sagen, dass Frankfurt lediglich stellvertretend oder sinnbildlich war, für eine fremde, große Stadt oder Umgebung. Es hätte auch eine andere Stadt sein können, wie sich nachfolgend ergeben sollte.
Wir bewegten uns durch die Straßen, scheinbar Bereiche oder ähnlich einer Innenstadt. Es waren viele mir fremde Menschen dort, die ebenfalls geschäftig durch die Straßen gingen.
Aus dieser Vielzahl an Menschen stach eine junge Frau hervor, auf welche sich meine Aufmerksamkeit richtete. Es war, als bestand eine Verbindung zwischen mir und ihr. Als würde ich sie irgendwie oder irgendwoher kennen. Ich weiß nicht, wieso oder woher, aber ich fühlte mich auf eine gewisse Weise zu ihr hingezogen. Äußerlich war sie mir unbekannt. Sie hatte lange, braune Haare, viel länger als schulterlang, und sie trug eine Brille. Sie trug etwas ausladende Kleidung, einen längeren Sommermantel oder etwas in der Art, jedoch auch nicht so etwas wie einen Lagenlook. Aber eben auch keine eng anliegende oder knappe Kleidung. Sie war definitiv jünger als ich, etwa im Bereich Ende der Zwanziger bis Mitte dreißig.
Ich drängte darauf, mit ihr zu kommunizieren. Ich weiß nicht mehr genau, wie wir ins Gespräch kamen oder was die ersten Gesprächsfetzen waren. Es war jedoch sehr freundlich und angenehm.
Sie sagte dann, dass sie sich ebenfalls in einer fremden Stadt befinden würde und zwar in New York. Sie war US-Amerikanerin und ähnlich wie ich, wohnte sie in einem städtischen Vorort oder eher ländlich. In diesem Moment jedoch, befände sie sich in New York. Sie befand sich also in einer sehr vergleichbaren Situation wie ich und das war wohl die Kernaussage diesbezüglich.
Bevor sich unsere Wege wieder trennen sollten, ereilte mich eine Idee. Ich wollte sie nach ihrem Namen fragen. Diese Idee war allen, zuerst meinem Freund, unangenehm. Es erschien unpassend, zu direkt, viel zu persönlich, zu forsch oder irgendwie unangemessen. So, als passe es eben nicht und fast schon, als gehöre es sich eigentlich nicht oder es sei zu intim. Die Reaktion der jungen Dame war in etwa wie Verlegenheit ob dieser Direktheit.
Meine Idee war also allen (außer mir) etwas unangenehm und mein Freund fragte, wieso ich sie nach ihrem Namen fragen wollte? Ich sagte, dass wenn ich ihren Namen wüsste und ich sie im realen Leben finden würde, dass es sie also nicht nur in diesem Traum geben würde, sondern auch ‚wirklich‘, es einem Beweis gleich kommen würde, dass die geistige Welt wirklich und tatsächlich existiert. Daraufhin ließ ich weiterhin nicht locker und in ihrer weiterhin bestehenden Verlegenheit verriet sie mir letztlich doch ihren Namen. Wie es bei so etwas aus mir unerfindlichen Gründen oft ist, also, wenn es um konkrete Informationen geht, verstand ich leider den Nachnamen nicht so recht. Sie sagte, ihr Name ist Jamie Cur….und nun wird es schwammig. Es klang wie Curtis oder Curlie oder Curry oder ähnlich in diese Richtung zumindest.
Daraufhin wachte ich auf und ich erinnerte mich noch genau an diesen Traum, so, wie ich ihn hier beschrieben habe.
Ich nahm sofort mein Handy zur Hand und googelte ihren Namen.
Man kann sich denken, dass, nachdem ich Jamie Curtis eingegeben hatte, die Schauspielerin Jamie Lee Curtis erschien und zwar seitenweise.
Es erschien schnell recht aussichtslos. Da wurde mir bewußt, dass der Nachname auch anders gewesen sein könnte und ich suchte diverse Kombinationen, wie oben beschrieben, durch, doch ohne Erfolg.
Ich gab Kombinationen ein und ließ mir die Bilder ausgeben, ebenfalls ohne Erfolg. Ich fand keine Frau, die zumindest äußerlich der Dame aus meinem Traum nahe kam. Da mir recht schnell klar wurde, dass die Suche aufgrund meiner unvollständigen und ungenauen Informationen eher glücklos verlaufen würde, ließ ich schnell vom Gedanken ab, sie tatsächlich zu finden. Schade. Falls ich sie irgendwann irgendwie, vielleicht durch einen glücklichen Zufall oder durch Synchronizität, finden sollte, werde ich es berichten. Es wäre doch schön, das noch zu erleben.

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